et cetera Januar 2020

Ausflüge, Ausstellungen, Feste, Produktempfehlungen, kulturelle Anlässe und ein Wettbewerb: Im «et cetera» finden Sie zehn Freizeit-Tipps.

© Museum Appenzell

Bitte nicht lächeln!

Es gab einmal, vor langer Zeit, Menschen, die kannten weder Kameras noch Selfies. Sie lebten in Appenzell Innerrhoden, und als 1901 vor Ort ein Fotoatelier öffnete, liessen sie sich mit ihren Familien das erste Mal fotografieren. Schön herausgeputzt, mit dem Ernst des Lebens in ihren Blicken. Die Ergebnisse zeigt nun eine Ausstellung.
«Schaut her!», bis 1. Juni, Museum Appenzell. Infos: museum.ai.ch, Telefon 071 788 96 31

© Sattel-Hochstuckli AG

Für Romantiker

Laternen weisen den Weg
Acht Minuten dauert die Gondelfahrt von Sattel auf den Mostelberg, dem Start und Ziel des Laternenweges. Er führt über eine 374 Meter lange Hängebrücke, vorbei an 50 Laternen, die im Winter jeden Samstagabend für romantische Gefühle sorgen. Der leicht begehbare Rundweg dauert 40 Minuten – aber nur ohne Beizpause.
Laternenweg Sattel-Hochstuckli, jeden Sa von 18 bis 22 Uhr, bis 29. Februar. CHF 24.– inkl. Berg- und Talfahrt. Infos: sattel-hochstuckli.ch, Telefon 041 836 80 80

© Willi Reutimann

Buch als Hommage

Buchcover: «Kämpft weiter, ich hab’s heiter»Pfarrer Sieber aus 40 Blickwinkeln
Menschen leben als Geschichten weiter. Für den umtriebigen Pfarrer Sieber gilt dies ganz besonders. 40 Weggefährten, Politikerinnen und Betroffene erzählen in einem 200-seitigen Buch eine Episode über den 2018 verstorbenen Zürcher oder von ihren Begegnungen mit ihm. Erstmals sind darin auch einige seiner gemalten Bilder zu sehen. Der Titel des Buches zitiert, was Ernst Sieber auf seinem Grabstein stehen haben wollte.
«Kämpft weiter, ich hab’s heiter», erhältlich beim Verlag Co-Libri, Zürich, CHF 48.– (plus CHF 9.– Versand). Bestellung: co-libri.ch, Telefon 079 402 40 44

© zVg

Schuhversand

Bequem über Stock und Stein
Füsse mögen es gerne bequem. Doch nicht immer gibt es in den Läden das Passende, denn auch die Breite der Schuhe ist entscheidend. Der Schuhversand Vamos legt grossen Wert darauf und führt insgesamt sieben verschiedene Schuhweiten. Bei den Damenschuhen beträgt die Auswahl über 2300 Paare. Darunter etwa den dank Luftpolster und Wechselfussbett bequemen Trekkingschuh der deutschen Marke Waldläufer, der in vier Farben erhältlich ist.
Trekking-Schuh von «Waldläufer», CHF 189.–, erhältlich beim St. Galler Schuhversand Vamos: vamos.ch, Telefon 0848 899 190

© zVg

Auf zum «Supermärit»

«Geniessen, begegnen, erleben», so das Motto der zweiten Ausgabe des kulinarischen Aarberger Marktes.
Was wärmt am besten Ende Januar? Gutes Essen! Der «Supermärit» trotzt der Kälte mit Gerichten, die hochstehend und doch bezahlbar sein sollen. Im Zentrum stehen lokale Produkte und deren Produzenten, aber auch Essstände, ein wärmendes Zelt und Diskussionsrunden zur Ernährung.
«Supermärit», Aarberg, 24. bis 26. Januar, Fr 16–01 Uhr, Sa 10–01 Uhr, So 10–17 Uhr, Infos: supermaerit.ch, Telefon 032 392 45 45

© shutterstock

Die Zahl 8

Schwäne können während vier bis acht Wochen im Jahr nicht fliegen. Der Grund: Die bis zu 13 Kilogramm schweren Vögel wechseln alljährlich ihr Gefieder. Während der Mauser erleben sie, was die Swissair 2001 erlitt: ein klassisches Grounding.

Tipp: Der Fernsehsender Arte beleuchtet in seinem Programmschwerpunkt «Winter of Forests» bis am 25. Januar den Mythos Wald.

© Sony Pictures Releasing Switzerland GmbH

Kleine Frauen, grosse Träume

Kinoplakat «Little Women»Die gefeierte Regisseurin Greta Gerwig verfilmt «Betty und ihre Schwestern» auf erfrischende Art. Jo, die ambitionierteste von vier Schwestern, hegt als junge Frau im 19. Jahrhundert den Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Heiraten? Pff! «Little Women» ist nicht die erste Verfilmung von Louisa May Alcotts Literaturklassiker. Sie dokumentiert aber die Zeit, als Meg, Jo, Beth und Amy ausziehen, und ist mit Saoirse Ronan, Emma Watson und Meryl Streep grossartig besetzt.
«Little Women», ab 30. Januar im Kino. Vorschau: cineimage.ch

365 Stücke: Unsere tägliche Klassik

Die Idee ist toll: eine Art Kalender-Buch, das jeden Tag ein Stück aus tausend Jahren klassischer Musik vorstellt. Die britische Violonistin und Journalistin Clemency Burton-Hill versteht ihr Werk als Einladung zum täglichen Innehalten und als Einstieg für Klassik-Neugierige. Wer auf Spotify nach «Year of Wonder» sucht, kann sich alle 365 Songs auch anhören.
Clemency Burton-Hill: «Ein Jahr voller Wunder – Klassische Musik für jeden Tag», Diogenes Verlag, Zürich, Richtpreis CHF 34.–

© zVg

Games-Schau

Eine interaktive Geschichte
Vor rund 60 Jahren tüftelten amerikanische Forscher und Ingenieure an den Vorläufern des Leitmediums der Gegenwart, den Videospielen. Das Landesmuseum in Zürich geht der Geschichte des äusserst beliebten Zeitvertreibs – weltweit spielen rund 2,5 Milliarden Menschen Games – nach und bietet in fünf Räumen (für jedes Jahrzehnt ist ein Raum reserviert) auch vielerorts Gelegenheit, selbst Hand anzulegen. Die Auswahl reicht von historischen Klassikern bis hin zu aktuellen Titeln. Da kommen die Enkelkinder bestimmt gerne mit ins Museum.
«Games», 17. Januar bis 13. April, Landesmuseum, Zürich, nationalmuseum.ch

Juckreiz, lass nach

Produktbild: Eucerin SprayDie deutsche Marke Eucerin hat zwei neue Produkte gegen extrem trockene und gereizte Haut entwickelt: einen Balsam, der rasch einzieht, und einen Spray, der den Juckreiz innert einer Minute lindern soll.
Ato Control Balsam (CHF 33.90) und Ato Control Spray (CHF 19.90) in Apotheken und Drogerien

Das Thema interessiert Sie?

Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.

Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».

Zeitlupe abonnieren oder