Editorial April 2020
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Zu Hause bleiben und den Kontakt mit anderen meiden, um Leben zu retten: Die Corona-Krise und die damit einhergehenden starken sozialen Einschränkungen sind für uns alle eine grosse Herausforderung. Um die Risikogruppen – Menschen über 65 und Personen mit Vorerkrankungen – vor einer Ansteckung mit dem Virus zu schützen und eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, ist es in dieser ausserordentlichen Lage aber unabdingbar, dass sich Jung und Alt solidarisch zeigen, Anteil nehmen und füreinander sorgen.
Der Ausnahmezustand hat auch den Redaktionsalltag verändert. Um das gesundheitliche Risiko zu minimieren und die Produktionssicherheit zu gewährleisten, recherchieren unsere Journalistinnen und Journalisten derzeit von zu Hause aus, sind nur noch unterwegs, wenn es gar nicht anders geht. Auf den Umfang der Zeitlupe wirkt sich die gegenwärtige Situation ebenfalls aus: Weil viele Inserate storniert wurden, erscheint die aktuelle Ausgabe in einer leicht reduzierten Seitenzahl.
So gerne wir Ihnen die mit dem Corona-Virus verbundenen Sorgen und Ängste abnehmen würden – leider steht das ausserhalb unserer Macht. Was wir Ihnen mit dieser Zeitlupe hingegen anbieten können, ist vielfältiger Lesestoff, der Sie im Alltag unterstützt, aber auch auf andere Gedanken bringen soll. So finden Sie im Themenmix, der teilweise vor den Restriktionen entstanden ist, nebst Hinweisen auf wichtige (Pro-Senectute-)Dienstleistungen und Experten-Meinungen zur aktuellen Lage auch Rätsel, ein feines Pak-Choi-Rezept, ein Porträt über den Zürcher Parfümeur Werner Abt, einen berührenden Schwerpunkt zum Thema Verwitwung sowie ein Interview mit der Bestseller-Autorin Eveline Hasler.
Das Thema interessiert Sie?
Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.
Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».