et cetera April
Zwei grosse Stimmen, eine tiefe Freundschaft
Beide waren exzentrisch, teilten den gleichen Humor und waren doch grundverschieden. Die Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich begann Ende der 40er-Jahre in New York – auf einer Toilette. Ein Musical rollt die Geschichte der beiden Stars neu auf.
«Edith Piaf und Marlene Dietrich – Das Musical», 3. bis 7. April, Maag Halle, Zürich. Vorverkauf: www.piaf-dietrich-musical.ch, Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.)
Gewinnen Sie Freikarten!
Die Zeitlupe verlost 2 x 2 Tickets im Gesamtwert von CHF 432.– für die Aufführung am Freitag, 5. April, um 19.30 Uhr in der Maag Halle in Zürich.
So nehmen Sie an der Verlosung teil: Senden Sie eine Postkarte an: Zeitlupe, Stichwort «PIAF», Postfach 2199, 8027 Zürich, oder eine Mail an info@zeitlupe.ch. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen, Ihre Adresse und das Stichwort anzugeben. Einsendeschluss ist der 19. März 2019.
Viel Glück!
Schweizer Kinderbuch
Mit dem Auto zum Mond?
Zum 50-Jahre-Jubiläum der Mondlandung erscheint ein Bilderbuch, das die gewohnten Rollen vertauscht.
Denn für einmal erzählen nicht die Eltern die Geschichte, sondern ihre Tochter Ina. Sie glaubt Mama und Papa nämlich kein Wort, als diese behaupten, sie seien im Auto zum Mond geflogen. «Also, ich erklär euch das mal», sagt Ina. Und legt los.
«Wie gehts denn nun zum Mond?», Claudia Walder und Anna-Lea Guarisco, ab 5 Jahren, Baeschlin Verlag, Glarus. Richtpreis CHF 29.80.
Oscar-Nominiert
Gleiches Recht für alle – Schritt für Schritt
Der Dokumentarfilm «RBG» setzt der Juristin Ruth Bader Ginsburg ein verdientes Denkmal.
Die 85-Jährige sitzt seit 1993 im Obersten US-Gerichtshof und kämpft für die Gleichberechtigung der Frauen und aller Minderheiten. «RBG» ist das beeindruckende Porträt einer Pionierin, die mit Argumenten siegt. «RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit», ab 28. März im Kino, DVD ab 25. April.
Mallorca – Ganz persönlich
Es hat noch einige Plätze frei auf der Zeitlupe-Leserreise nach Mallorca – zu verträumten Orten abseits der Touristenströme!
Fahren Sie mit der Holzeisenbahn, besuchen Sie die Markthallen von Palma, flanieren Sie mit einem Olivenbauern durch seine Olivenhaine und geniessen Sie auf einer Finca Ihre selbst gemachte Paella. Und im Hotel am Strand von Paguera lässt es sich bestens erholen.
Noch freie Plätze: 5.–10. Mai und 20.–25. Oktober 2019. Preis pro Person: im Doppelzimmer CHF 2450.–. Buchung und Beratung: Atlas Reisen, Telefon 044 259 80 08, www.atlas-reisen.ch. Detail-Infos zur Reise finden Sie in der Januar/Februar-Ausgabe.
Internationale Kamelienschau
Locarno erblüht wieder
Am Ufer des Lago Maggiore gibt es Ende März über 250 Kamelienarten zu bewundern.
Im Bestand des Parco delle Camelie sind es sogar vier Mal so viele Sorten, die es zu bestaunen gibt. Ein Gratis-Shuttle verbindet den Park mit dem Bahnhof und der Altstadt, wo einige Rahmenveranstaltungen stattfinden. Rund 6000 Schaulustige werden am Lago Maggiore erwartet.
«Camelie Locarno», 27.–31. März, 9.30 bis 18 Uhr, Parco delle Camelie, Locarno. Kamelienkonzerte am 22. 3., 29. 3., 5. 4. und 12. 4. Infos: www.camellia.ch, Telefon 091 759 76 45
Appenzeller Kosmetik
Manche mögen Geiss
Gäbe es Kosmetik aus Molke nicht seit Jahrhunderten, man müsste sie erfinden.
Der Appenzeller Albert Koch nahm statt Eselmilch Ziegenmilch, beziehungsweise ihre pflegenden Molkenwirkstoffe sowie Jakobsquellwasser, und entwickelte sieben wunderbare Gesichts- und Körperpflegeprodukte. Die Ledibelle-Naturkosmetiklinie ist frei von Parabenen, Silikonen und Mineralölen.
Erhältlich in ausgewählten Parfümerien und auf www.ledibelle.ch.
Schuhe machen Leute
Eine Ausstellung in Zürich verfolgt die rund 170 Jahre alte Geschichte des innovationsfreudigen Schuhherstellers Bally.
Wer 1851 Schuhe an Maschinen herstellen wollte, stiess auf wenig Gegenliebe. Der Solothurner Schuhunternehmer Carl Franz Bally tats trotzdem. Eine Ausstellung beleuchtet nun den weltweiten Siegeszug der Marke Bally.
«Bally – Das Geschäft mit dem Schuh», 14. März bis 11. August, Museum für Gestaltung, Zürich. Infos: www.museum-gestaltung.ch, Telefon 043 446 67 67.
Filmfestival «Visages»
Film ab – auch im Käseladen!
Das von Pro Senectute präsentierte Filmfestival «Visages» blickt hinter die Beziehungen der Generationen.
Die Spielstätten der 40 Spiel- und Dokumentarfilme sind ein Markenzeichen von «Visages». Nicht nur in Kinos, sondern auch an ungewöhnlichen Orten stehen Leinwände: im Käseladen, im Weinkeller, im Café, in der Kunstgalerie, der Kirche oder der Bücherei. Erfrischend!
«Pro Senectute Festival Visages», 22.–29. März, Martigny. Infos und Programm: www.festivalvisages.ch, Telefon 021 925 70 10.
Die Selfie-Zeitmaschine für Unerschrockene
«AgingBooth» heisst frei übersetzt «Altersautomat». Die gleichnamige Smartphone-App simuliert, wie man selbst – oder auch das eigene Kind – in 30 Jahren aussehen wird. Schockierend und witzig zugleich!
«AgingBooth», Smartphone-App, kostenlos erhältlich in Googles PlayStore oder in Apples App Store.