© Veronika Studer, AT Verlag / www.at-verlag.ch


Rezept für Bohnen-Plätzchen

Gemeinsam mit dem Ei und dem Feta erreichen diese Plätzchen locker den Eiweissgehalt von Fleisch. Das macht sie zur perfekten, vegetarischen Burger-Alternative.

Bohnen wurden bereits im alten Ägypten kultiviert und gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Schwarze Bohnen waren übrigens lange Zeit das Grundnahrungsmittel von Indianerstämmen und verliehen den Kriegern besonders viel Ausdauer und Stärke. Diese Hülsenfrüchte liefern auf 100 Gramm satte 22 Gramm Eiweiss.

Die Plätzchen können anstatt mit Ei und Feta auch mit einem Joghurt-Kräuter-Dip als Frühstück oder als Beilage zu einem Salat oder Ofengmüse gegessen werden.

Zutaten

Für 2 Personen

  • 400 g weisse oder schwarze Bohnen (wenn es schnell gehen muss, aus der Dose; sonst am Vorabend eingeweicht und gekocht)
  • 100 g Feta
  • 2 Eier
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1–2 Knoblauchzehen
  • 2 Handvoll Kräuter (z. B. Basilikum, Petersilie, Schnittlauch)
  • ca. 1 TL Salz
  • 1 TL edelsüsses Paprikapulver
  • 3 grosse Prisen schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die weich gekochten Bohnen und den Feta mit den Händen oder einer Gabel in einer Schüssel gut zerdrücken, die Eieraufschlagen und dazugeben. Frühlingszwiebel, Knoblauch und Kräuter klein schneiden und ebenfalls dazugeben.
  2. Die Gewürze dazugeben und alles gut durchkneten, bis eine teigartige Masse entsteht. Vorsicht: Feta gibt dem Ganzen bereits eine salzige Note.
  3. Aus der Masse Plätzchen formen und diese auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. Alles im vorgeheizten Ofen etwa 30 Minuten goldbraun backen.

Achtung: Die Plätzchen verlaufen ein wenig und benötigen daher beim Verteilen auf dem Blech ausreichend Platz.


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Essen, geniessen, gesund bleiben

Buchcover «Essen, geniessen, gesund bleiben» von Laura KochIn einer Welt voller Ernährungsmythen, Spezialdiäten und immer wieder neu angepriesener Superfoods kann man leicht den Überblick verlieren. Doch gesund essen ist eigentlich ganz einfach. Wer seine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen will, greift daher selbst zum Kochlöffel. Dieses Buch bietet eine geballte Ladung ernährungsmedizinisches Wissen auf dem neusten Stand, verpackt in über 70 genussvolle, alltagstaugliche Rezepte. Vom herzfreundlichen Smoothie bis zum knallgrünen, leberfreundlichen Omelett für den Sonntagsbrunch, von der mediterranen Gemüsepfanne bis zu Power-Energiekugeln ist alles dabei, was der Darm begehrt. Denn die Gesundheit beginnt im Darm. Und die wertvollen Darmbakterien hält man am besten mit unverarbeiteten, pflanzlichen Nahrungsmitteln kombiniert mit Kräutern, Gewürzen und hochwertigen Pflanzenölen bei Laune. So wirkt die Ernährung nicht nur darmfreundlich, sondern auch entzündungshemmend und ist eine leckere Investition in die eigene Gesundheit.


«Essen, geniessen, gesund bleiben» AT Verlag, 208 Seiten, ISBN: 978-3-03800-998-6, CHF 29.90, www.at-verlag.ch

Laura Koch

Ernährungsberaterin am NHK Institut für integrative Naturheilkunde in Zürich, spezialisiert in individualisierter Ernährungstherapie (Geno Typing), Dozentin am NHK Campus sowie Kochkursleiterin.

Beitrag vom 31.10.2020
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