Puzzle-Kunst
Mit «Mondoku» kommt ein neues Zahlenrätsel aufs Handy. Ein kurzweiliger und «kunstvoller» Spass.
Um unterwegs die Zeit zu vertreiben, gibt es kaum etwas Dankbareres als ein gutes Puzzle-Spiel auf dem Smartphone. Dabei hilft es, wenn das Spielprinzip schnell begriffen ist, aber die Herausforderungen nicht nachlassen, sondern einen immer wieder aufs Neue fordern.
Wie überall finden sich auch in diesem beliebten Genre verschiedene Grundmuster. Dazu gehören Zahlenrätsel wie Sudoku. Davon gibt es verschiedene Varianten und jetzt eine neue: Wenn das Zahlenrätsel Sudoku auf die kubistische Kunst von Piet Mondrian trifft, erhält man – tataaa! – «Mondoku».
Die Regeln ähneln Sudoku stark, denn eine Zahl darf nur einmal pro Zeile beziehungsweise pro Spalte auftauchen. Neu ist, dass Flächen durchaus zwei oder mehr Felder breit und auch hoch sein können (siehe Screenshots unten). Während beim traditionellen Sudoku das Raster schön regelmässig und auf einzelne Quadrate mit je einer Ziffer ausgerichtet ist, braucht man bei «Mondoku» die belegte Fläche und ihre Grenzen zu beachten.
Das mag anfangs etwas verwirren, aber schon bald zeigt sich, dass diese Neuerung durchaus hilfreich sein kann: Je grösser ein Feld ist, desto weniger oft erscheint die entsprechende Nummer im Puzzle. Erstreckt sich eine «6» wie im unteren mittleren Bild über drei Zeilen in der Höhe und zwei Spalten in der Breite, so braucht man keine «6» mehr in den obersten drei Zeilen platzieren zu wollen. So können besonders die Einstiegsrätsel ziemlich schnell abgehakt und Punkte zur Eröffnung der schwierigeren Puzzles gesammelt werden.
«Mondoku» ist gut aufgebaut und führt Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger Schritt für Schritt an die originelle Idee heran. Und: Wenn man alles richtig gemacht hat, hat man am Ende ein Mini-Meisterwerk à la Mondrian auf dem Bildschirm.
Mondoku, Lite Games, iOS/Android
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