Eine Beziehung zum Üben
Franka (44) ist Surrogatpartnerin, mit Max (70) führte sie eine Modellbeziehung auf Zeit. Ein Gespräch über eine Partnerschaft ohne Verliebtheit, die Kraft von Berührungen und Schönheiten im Alter.
Text und Bilder: Jessica Prinz
«Es läuft jedes Mal gleich ab: Es klingelt, dann drücke ich den Türsummer und warte darauf, Max’ dynamische Schritte auf der Treppe zu hören.», erzählt Franka, während sie im Eingang einer Wohnung im ersten Stock auf Max wartet. Schwungvoll nimmt er die letzten Tritte, dann steht er strahlend vor ihr. Sie umarmen sich lachend, begrüssen sich herzlich.
Franka: «So schön, dich zu sehen!»
Max: «Saluti, hoi! Du siehst gut aus.»
Das Studio, das Max betritt, ist klein. Im Raum befinden sich zwei Sessel und ein Tischchen mit einem Krug Wasser und ein paar Keksen darauf. Eine grosse weiche Matte liegt auf dem Boden, darauf drappiert ein paar Kissen, daneben ein Standspiegel. Die Einrichtung ist einfach und gemütlich. Mit Blau- und Brauntönen, schlichten Mustern und klaren Linien will Franka dafür sorgen, dass besonders Männer sich hier wohl fühlen. Eine Zwischentür trennt das Zimmer von einem kleinen Vorraum, der zum Bad führt. Dank der Doppeltür hört man nicht, was hier drinnen gesprochen oder getan wird. Es sind die einzigen vier Wände, in denen sich Franka und Max bisher getroffen haben, bis vor einem halben Jahr wöchentlich. Hier haben sie sich zum ersten Mal gesehen. Hier haben sie sich Intimes erzählt, gemeinsam gelacht, getanzt und geweint, sie haben sich berührt, geküsst und miteinander geschlafen… All das, was ein Paar tun würde.
Von einem gewöhnlichen Paar unterscheidet die beiden aber nicht bloss ihr Altersunterschied – sie ist 44, er 70 Jahre alt –, sondern vor allem dies: Franka und Max verbrachten immer genau drei Stunden pro Woche miteinander. Und Max bezahlte Franka dafür.
Franka ist eine sogenannte Surrogatpartnerin und heisst eigentlich anders. Da es sich bei ihrem Beruf um ein tabuisiertes Thema handelt, bleibt sie lieber anonym. Mit Max führte sie eine Beziehung auf Zeit. «Es ist eine Modellbeziehung in der man an Themen rund um Intimität, Sexualität und Beziehungen arbeiten kann», erklärt Franka.
Eine Surrogatpartnerin ist, wörtlich übersetzt, eine Ersatzpartnerin. Eine Frau zum Üben sozusagen. Seit Franka vor bald drei Jahren ihre Ausbildung absolviert hat, kommen verschiedenste Menschen zu ihr, die etwas ändern wollen. In der Surrogatpartner-Therapie durchlaufen sie mit Franka in einem therapeutischen Setting alle Stufen, die man in einer richtigen Beziehung durchlebt. Dabei sind die Beziehungen zeitlich begrenzt und verfolgen ein klares Ziel. «Es geht darum, sich kennenzulernen und für andere Menschen zu öffnen, richtig zu kommunizieren, die eigene Sexualität zu reflektieren und entdecken und auch darum, Beziehungen respektvoll zu beenden.»
So kann man als «absoluter Beginner», wenn man also noch nie eine Beziehung oder Sex hatte, eine Surrogatspartnerschaft eingehen. Oder auch wegen spezifischer sexueller Probleme, zum Beispiel bei Erektionsproblemen oder Vaginismus – der unwillkürlichen Verkrampfung der Vagina. Die Therapie findet im therapeutischen Dreieck statt, ein Klient trifft sich abwechslungsweise mit einer Therapeutin zur Gesprächstherapie, dann wieder mit der Surrogatpartnerin. Zwischen den Sitzungen beschränkt sich der Kontakt auf organisatorische Fragen. Man schreibe sich keine gefühlsduseligen Nachrichten mit kitschigen Kosenamen. Alles, was man sonst zusätzlich in Beziehungsarbeit investiere, falle hier weg, sagt Franka.
Max kam während etwa sechs Monaten wöchentlich zu Franka. «Ich war von 1983 bis 2016 mit einer grossartigen Frau verheiratet. Wir kannten uns so gut, dass wir die Sätze des anderen beenden konnten. Mein Frau war kerngesund, dann sieben Monate und zwei Tage lang krank – und schliesslich tot. Sie war meine Seelenverwandte, mein Anker. Als ich diesen verlor, trieb ich wahl- und ziellos wie ein führerloses Schiff auf dem Wasser umher.» Drei Jahre nach ihrem Tod sei er eine neue Beziehung mit einer Frau eingegangen. Ständig sei das Gefühl da gewesen, er betrüge seine verstorbene Frau. Ständig habe er sich gefragt, ob er überhaupt wieder jemanden lieben dürfe. «Zudem war alles total ungewohnt mit dieser Frau. Sie war so schnell und fordernd – und ich schnell überfordert.»
«Meine Frau war mein Anker. Als ich diesen verlor, trieb ich wahl- und ziellos wie ein führerloses Schiff auf dem Wasser umher.»
Max (70)
Bald bekam Max in der Folge Potenzprobleme. Sein damaliger Psychologe empfahl ihm, mehr zu masturbieren. Dann gehe das schon wieder, meinte der Psychologe. Ein denkbar schlechter Tipp, meint Max. Als der Druck nach ein paar Monaten zu gross wurde, beendete er die Beziehung – mit einem malträtierten Selbstbewusstsein und grosser Hoffnungslosigkeit. «Ich konnte mir nicht vorstellen, jemals wieder eine Frau zu finden. Ich akzeptierte den Gedanken, als verwitweter Single zu sterben.»
Als Max eine Weile später einen Artikel über Surrogatpartnerschaften las, witterte er seine Chance. «Eine zeitlich begrenzte Beziehung ohne Verpflichtungen und Druck: Das schien für mich der richtige Weg, mein Selbstvertrauen wieder aufzubauen und an meinen Erektionsproblemen zu arbeiten. Und zu lernen, wie eine neue Beziehung funktionieren kann.» Er kontaktierte Lucianna Brändle. Sie brachte die Surrogatpartner-Therapie in die Schweiz und ist die erste und bisher einzige Anbieterin einer zertifizierten Surrogatpartner-Ausbildung.
Bei ihr absolvierte Max die begleitende Gesprächstherapie. Sie war es, die ihn mit Franka zusammenbrachte. «Lucianna Brändle erzählte mir, Max sei sehr herzig. Ich stellte mir deshalb ein altes Männchen vor, als ich im Vorraum darauf wartete, von ihr geholt zu werden. Das ist immer ein aufregender Moment. Man weiss nicht, wen man da in sein Leben lässt», erinnert sich Franka. «Dann stand ein dynamischer Mann mit «Freitag»-Tasche, Turnschuhen und einem schicken Hemd vor mir – und wir waren uns auf Anhieb sympathisch.» Zu dritt wurden die Formalitäten besprochen, Ziele definiert, die Schweigepflichts-Enthebung unterschrieben… Und dann waren Max und Franka allein.
Franka und Max – das Kennenlernen
«In der ersten Sitzung mache ich immer eine Wahrnehmungsübung, um anzukommen», erklärt Franka. Dabei gab sie Max verschiedene Gegenstände – einen Stein, einen Drahtball, ein weiches Fell – in die Hand, die er mit verbundenen Augen berühren konnte, dann durfte er Frankas Hand erforschen. Es gehe darum, von der visuellen Wahrnehmung wegzukommen und sich ganz auf die Haptik zu konzentrieren. Sich nicht zu fragen: Was sehe ich und was denke ich dabei? Sondern: Wie fühlt es sich an – und was löst es in mir aus. «Bei uns geht es im Kern immer darum, zu entdecken, was sich gut anfühlt und was nicht. Ob physisch oder emotional. Ob voll bekleidet – wie zu Beginn der Therapie – oder komplett nackt.»
«Anfangs dachte ich: Ja super, ist das jetzt alles?», erinnert sich Max. «Wenn man sich aber wirklich darauf einlässt und bei der Berührung einer Hand ganz präsent bleibt, dann ist es ein komplett anderes Gefühl, als wenn man nur lieblos über ein Stück Haut fährt. Ich lernte, dass es ganz viele unerwartete Stellen am Körper gibt, wie zum Beispiel Zehen oder Ohren, die auch erotisch sein und schöne Gefühle auslösen können.»
Wie lange und wo genau die Berührungen stattfinden, wird in einem Grossteil der Therapie vorgängig jeweils genau definiert. «Menschen wie Max, die Erektionsprobleme haben, sind schnell gestresst, wenn eine Frau sie berührt. Sie denken: «Jetzt gehts um Sex» – und die Erektion ist weg. Diesen Mechanismus gilt es zu entkoppeln. Durch die präzise Definition, dass man sich für fünf Minuten nur von den Fingern bis zum Ellbogen berührt, wird klar, dass es nicht um die Brust, den Bauch oder die Intimzone geht. Und dass es auch nicht darum geht, innerhalb der nächsten zwei Minuten in die Vagina einzudringen. Sondern darum, Berührungen ohne Leistungsdruck zu geniessen.» Anders als oft erwartet mache der Geschlechtsverkehr nur einen kleinen Teil der Surrogatpartnerschaft aus. Rein formal gesehen fällt der Beruf dennoch unter das Prostitutionsgesetz. «Wie in einer normalen Beziehung ist Sex auch hier nur ein Teil von vielen. Es geht aber um viel mehr.»
«Es geht darum, Berührungen ohne Leistungsdruck zu geniessen.»
Franka (44), Surrogatpartnerin
Trotz intensiver Stunden verliebten sich weder Franka noch Max. «Ich hatte sehr sympathische, freundschaftliche Gefühle für Franka», sagt Max. «Auch erotische, wenn ich sie nackt sah. Aber verliebt war ich nie. Ich könnte mir eine Beziehung mit einer 44-Jährigen gar nicht vorstellen – ich wäre überfordert. Hier in diesem Raum interessierte mich ihr Alter und alles andere, was uns unterscheidet, aber nie. Hier waren einfach nur wir zwei.» Es könne aber vorkommen, dass Klienten sich verlieben, weiss Franka aus Erfahrung. Einer von ihnen wollte, dass sie ausserhalb des therapeutischen Settings Teil seines Lebens werde. Sie könne verstehen, dass man der intensiven Zeit, die man bei ihr erlebe, nachtrauere. Da helfe die sechsmonatige, strikte Kontaktsperre, die nach Beendigung der Partnerschaft eingehalten werde und die bei Franka und Max soeben verstrichen ist. Sechs Monate, genug Zeit, um zu merken: Da sind noch andere Menschen – so wichtig ist meine Surrogatpartnerin gar nicht. «Man muss auch wissen: Man ist nicht der einzige Mann in ihrem Leben.», reflektiert Max.
Derzeit hat Franka zwei Klienten, bald beginnen drei neue. Normalerweise kommen diese einmal pro Woche für eineinhalb bis drei Stunden zu ihr, manchmal gibt es Ausnahmen. Einer ihrer Klienten habe zu viel zu tun, um sie regelmässig zu treffen. Andere leben in Bern oder Graubünden oder im Ausland, können kaum jede Woche nach Winterthur reisen. Wieder andere sind IV-Bezüger. Die Kosten für eine wöchentliche Therapie, die von der Krankenkasse nicht übernommen wird und selbst finanziert werden muss, wären schlicht zu hoch … Neben ihren Klienten hat Franka Zuhause ausserdem Kinder und einen Partner, der grundsätzlich unterstütze, dass sie ihren Herzensprojekten nachgehe. Der offen sei für die Prozesse, die sie persönlich innerhalb ihrer Arbeit durchlaufe – aber keine Details erfahren wolle.
Wahrnehmung von Äusserlichkeiten
Franka ist eine grosse Frau, sie trägt ihre Haare kurz und dunkel. Ihre Haut ist blass und verziert mit Muttermalen in allen Schattierungen von Braun. Man spürt, dass in Franka viele Geschichten schlummern, die erzählt werden könnten, eigene und fremde. Sie strahlt viel Energie aus, gemischt mit wohltuender Ruhe. «Ich entspreche vermutlich nicht der herkömmlichen Vorstellung einer Sexarbeiterin. Ein Klient erwartete mal eine kleine blonde Puppe – und war dann erstmal etwas überrumpelt. Interessant ist für mich immer wieder, mit welchen Frauenbildern ich konfrontiert werde: Während der eine mich mit meinen kurzen Haaren als burschikos empfindet, bin ich für den anderen der Inbegriff von Weiblichkeit. Schlussendlich sind das alles aber nur Äusserlichkeiten. Richtig spannend wird es, wenn sich Menschen einfach mal aufeinander einlassen. Dann entsteht Intimität fernab von Körperidealen.» Das ist einer der Gründe, weshalb Franka sich immer besonders auf die sogenannte Spiegelübung im Verlauf der Surrogatpartner-Therapie freut. Dabei stellt man sich gemeinsam unbekleidet vor den Spiegel, erklärt sich gegenseitig den eigenen Körper. Sie empfindet es als etwas Magisches, sich gegenseitig nackt zu zeigen – ohne Visier und Schutz – und zu sagen: Das bin ich. Mit allem, was dazugehört.
«Es war tatsächlich spannend, als Franka und ich uns gegenseitig im Spiegel betrachtet haben.», erinnert sich Max. «Man sieht dabei auch an sich selbst Sachen, die man so nicht kannte. Oder wenn man sich gegenseitig die Geschlechtsteile zeigt, breitbeinig voreinander sitzt und erklärt, was wo ist, was sich wie anfühlt und wie das alles eigentlich heisst. Das waren nicht wirklich erotische Momente. Es waren viel mehr Momente voller Neugier.» Es gebe so viele Stellen zu entdecken, führt Max aus. Egal wie alt, schlaff, faltig oder hängend sie seien. «Um deren Schönheit wahrzunehmen – und sie im Alter neu zu entdecken –, muss man sich dem Augenblick hingeben. Das habe ich gelernt.»
Franka hat noch keinen ihrer Klienten als abstossend empfunden. «Mit der Zeit finde ich wirklich jeden Menschen schön – auch wenn ich die wenigsten, die hier auf dem Stuhl sitzen, persönlich aussuchen würde», erzählt sie. «Einer meiner Klienten duschte nie. Ein Überbleibsel aus seiner Kindheit. Die mangelnde Hygiene war damals seine Strategie, um sich vor seiner übergriffigen Mutter zu schützen. Es fiel mir schnell auf, dass er starke Ausdünstungen hat. Als das Vertrauen da war, sprach ich das Problem an. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ihn schon so gern und unser Vertrauen war gross genug, dass wir gemeinsam eine Strategie finden konnten, um daran zu arbeiten. Jetzt duscht er jeden Tag und riecht sehr gut.»
«Um Schönheit wahrzunehmen – und sie im Alter neu zu entdecken –, muss man sich dem Augenblick hingeben. Das habe ich gelernt.»
Max (70)
Andere, so meint sie, hätten wohl schon Probleme damit, sich überhaupt auf jemanden einzulassen, der stinkt. Anstatt zu urteilen und jemanden aufzugeben, wolle sie lieber spüren, warum jemand so ist, wie er ist. «An Menschen zu glauben – das finde ich schön. Es fällt mir leicht, mich auf jemanden einzulassen und schöne, liebe, zärtliche, begehrenswerte Sache an ihm zu entdecken. Ich dachte auch bei Max nie: Mit was für einem 70-Jährigen bin ich da gerade im Bett. Ich kann mich erinnern, als wir zum ersten Mal unsere Gesichter berührten. Damals fand ich, dass dieses Gesicht mit der faltigen Haut und den buschigen Augenbrauen gerade das schönste ist, mit dem ich in diesem Moment zusammensein will. In solchen Momenten verspüre ich neben den freundschaftlichen auch sehr zärtliche Gefühle. Und emotionale Nähe.»
Geben und Empfangen
Es gebe ihr viel, in Menschen sozusagen hineinschauen zu können, sagt Franka. Die Beziehungen zu ihren Klienten seien zudem ein Austausch, der auch für sie sehr lehrreich sei. Ein Kriterium, das die Surrogatpartnerschaft wohl von allem Gängigen unterscheidet. «Es ist keine Dienstleistung, die man bei mir in Anspruch nimmt. Keine Massage mit Happy End. Meine Klienten wollen lernen, neue Erfahrungen sammeln, Schwellen überwinden, weiterkommen.», erklärt Franka. Und Max fügt an: «Franka bietet wirklich keinen Service an. Man legt sich nicht hin und wird bedient. Man muss etwas tun – und hart an sich selbst arbeiten!»
Dann muss Max los – die Enkel müssen von der Schule abgeholt werden. Genauso herzlich wie die Begrüssung, verläuft auch der Abschied. Lange Umarmung, liebevolle Worte. Auch wenn Max das Gelernte bisher nicht in einer neuen Beziehung einbringen konnte: Er ist überzeugt, an der Erfahrung gewachsen zu sein. Und er freut sich darauf, eine neue Partnerin an seinem Wissen teilhaben zu lassen. «Man soll auch im Alter nicht aufhören, an sich zu arbeiten. Das Leben ist noch nicht vorbei.»
Surrogatpartner-Therapie
Franka (rundumliebe.ch) war Teil der schweizweit ersten Ausbildung zur Surrogatpartnerin. Seit zwei Jahren praktiziert sie wenige Minuten vom Bahnhof Winterthur. Bald startet der zweite Lehrgang bei Lucianna Brändle. Während 9 Wochenenden behandeln Auszubildende dabei etwa folgende Themen: Intime Gespräche, Körperimage, eigene Grenzen, Sinnlichkeit und wachsende Intimität. Im Verlauf der Ausbildung zur Surrogatpartnerin durchlaufen Auszubildende selbst eine Surrogatpartnerschaft in allen Schritten. Voraussetzung dafür sind etwa, dass Interessierte im Privatbereich selbst nährende Beziehungen erfahren und eigene traumatische Erfahrungen bereits therapeutisch aufgearbeitet sind. Weitere Informationen: lucianna-braendle.ch
Schwerpunkt «Liebe ist…»
Diesen Sommer steht in der Zeitlupe die Liebe im Zentrum: Welches sind Traumpaare im Garten, wie diskutieren Jung und Alt über die Liebe und wohin führt der Liebesweg? Das und vieles mehr finden Sie auf zeitlupe.ch/liebe-ist
Nein, das könnte ich nicht. Und es bleibt Prostitution, wenn es auch einen andern Namen hat.