Ohrwürmer und Gartenfreuden

 Ich erinnere mich noch gut an die 1970er-Jahre, als das Trio Eugster einen Hit nach dem anderen landete. Als Schulkinder sangen wir die eingängigen Refrains von «Oh läck du mir!», «Jetzt mues de Buuch weg», «Dörf’s es bitzli meh si» und «Ganz de Bappe» jeweils lauthals mit, wenn sie am Radio gespielt wurden. Einige von uns kannten sogar die ganzen Liedtexte auswendig.

 Gut 35 Jahre später hörte ich das Trio an einem Anlass von Pro Senectute Kanton Luzern erstmals live. Dabei erlebte ich hautnah, wie sie das Publikum im grossen KKL-Saal mit ihren Ohrwürmern nach wie vor begeistern konnten. Zeitlupe-Redaktor Fabian Rottmeier hat Alex Eugster, den jüngsten der drei Brüder, kürzlich zum Interview getroffen. Dabei erzählte ihm der 85-jährige Zürcher unter anderem, was der Erfolg mit ihm gemacht hat und wie er mit dem Tod von Guido umgegangen ist.

 Der Schwerpunkt dieser Ausgabe ist den Gemeinschaftsgärten gewidmet, deren Zahl in der Schweiz stetig wächst. Zeitlupe-Redaktor Roland Grüter schildert darin anhand von zwei Beispielen in Winterthur und Zürich, weshalb Alt und Jung zusammenspannen und ihre Mühen und Ernten miteinander teilen. Ausserdem hat er den interkulturellen HEKS-Garten in Biel besucht, wo Menschen aus neun Nationen wirken und zusammenfinden.

 Sie möchten sich neu verlieben, wissen aber nicht, wo Sie Menschen finden, die ebenfalls auf der Suche nach einem Partner oder einer Partnerin sind? Dann könnten die Speed-Dating-Events, welche die Zeitlupe zusammen mit der Agentur pechundschwefel organisiert, das Richtige für Sie sein. Was Sie bei diesen Blitz-Rendez-vous erwartet und wo sie stattfinden, das erfahren Sie auf den Seiten 16/17.

 Marianne Noser, Chefredaktorin