Diese Fehler sollte man beim Aktienkauf vermeiden
Gier und Panik sind an der Börse schlechte Ratgeber. Wie man beim Aufbau eines Portfolios die gröbsten Stolpersteine umgeht.
Die Aktienbörsen befinden sich derzeit auf einer Achterbahn: Von einem solchen Auf und Ab sollten sich Anlegerinnen und Anleger aber nicht beunruhigen lassen. Wer heute Aktien kauft, will sie nicht am nächsten Tag schon wieder verkaufen. Einzig ein sogenannter «Day-Trader» wird darauf spekulieren, quasi im Stundentakt grosse Gewinne einzufahren. Stimmt das Timing aber nicht, bleibt dem Händler bei einer rasanten Talfahrt an den Börsen nur massive Verlust. Für ein erfolgsversprechendes Engagement in Aktien braucht es den langen Atem. Zehn Jahre oder mehr sollte man die Titel mindestens halten. Dieses Aktiensparen auf sehr lange Sicht bringt jährliche Renditen von sechs bis acht Prozent. Wichtig ist dabei nur, die gröbsten Fehler beim Anlegen in Wertpapieren zu vermeiden.
Ein erster Stolperstein kann schon der Einstieg sein. Für laufend mehr Leute wirkt es verlockend, dann zu kaufen, wenn die Aktienkurse ständig steigen. Meist warten sie allerdings so lange, bis die Notierungen den Gipfel erreicht haben. Kommt kurz danach der Absturz, macht sich Panik breit und die Titel werden verkauft, wenn die Kurse im Keller sind. Mit einem konsequent verfolgten Sparplan ist ein solch ungeschicktes Timing schon gar nicht möglich. Jeden Monat oder jedes Halbjahr wird ein bestimmter Betrag investiert, unabhängig von den aktuellen Aktienkursen. Hochs und Tiefs an den Märkten gleichen sich damit aus.
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