Architektur entdecken im Engadin
Am 25. und 26. Juni findet zum ersten Mal «Open Doors Engadin» statt: Schauen Sie vorbei!
Wie lebt Künstler und Möbeldesigner Rolf Sachs im ehemaligen Olympiastadion in St. Moritz? Welche Geschichte verbirgt sich hinter der Chesa Planta in Samedan? Was macht den Kindergarten in La Punt Chamues-ch besonders und wie sieht das Rosa Haus im Fextal von innen aus? Mit über 80 Gebäuden feiert «Open Doors Engadin» diesen Sommer Premiere und bietet Architekturinteressierten einen Einblick in herausragende Bauten verschiedenster Zeitepochen. Im Rahmen dieser kostenlosen Architekturveranstaltung öffnen am Samstag, 25. und Sonntag, 26. Juni diverse Häuser vom bergellisch-italienischen Grenzdorf Castasegna bis zum Oberengadiner S-chanf ihre Türen.
Der rote Turm © Alice Das Neves/ Benjamin Hofer
Chesa Rähmi in Pontresina © Verein Open Doors Engadin
Ziel von «Open Doors Engadin» ist es, für das architektonische Kulturgut im Bergell und Engadin zu sensibilisieren, Laien und Expertinnen sowie Gäste und Einheimische in einen Austausch zu bringen, den Dialog zu fördern und allen Parteien die Beteiligung an der öffentlichen Diskussion zu ermöglichen. «Open Doors Engadin» leistet damit einen Beitrag, Wissen über Architektur und deren Bedeutung für die Entwicklung unserer Lebensräume breit in der Öffentlichkeit zu verankern und ermöglicht der Bevölkerung, baukulturelle Objekte in ihrem heimatlichen Ortsbild vertieft kennen und schätzen zu lernen.