Mittagessen vor dem TV-Gerät

Als Heini Hemmi 1976 dank seines überraschenden Olympiasiegs im Riesenslalom über Nacht bekannt wurde, war ich 15 Jahre alt. Sein Erfolg fiel in eine Zeit, in der Skirennen noch nationale Grossereignisse waren. So eilten wir als Jugendliche nach der Schule jeweils schnurstracks nach Hause, um pünktlich zum Start vor dem Fernseher zu sitzen. Da mein Vater ein Skifan war, kam es sogar vor, dass die ganze Familie das Mittagessen vor dem TV-Gerät einnahm, was sonst nie infrage kam.

Mit seinem Bart und seinem risikoreichen Fahrstil – manche nannten ihn deshalb auch «Sturzenegger» – ist mir Heini Hemmi ein Begriff geblieben. Womit er sich nach seiner Karriere beschäftigt hat, habe ich aber nur am Rande mitbekommen. Zeitlupe-Redaktor Fabian Rottmeier hat den Churwaldner in seinem Zuhause in Valbella getroffen. Im Gespräch blickt der 74-Jährige auf seine Zeit im Skizirkus zurück und erzählt, warum er danach kanadischen Wildlachs vertrieben hat.

Woran denken Sie als Erstes, wenn von Cannabis, LSD & Co. die Rede ist? Wie ich an gefährliche Drogen, die süchtig machen? Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn diese Substanzen haben auch ein Heilpotenzial, das von der Medizin gerade wiederentdeckt und neu erforscht wird. Im Beitrag von Zeitlupe-Redaktorin Claudia Senn erfahren Sie, welch positive Erfahrungen man in einem Berner Pflegeheim mit dem Einsatz von Cannabis gemacht hat und weshalb es manche Psychedelika schon bald beim Arzt als Medikament geben könnte.

Wegen der stetig steigenden Papierkosten verzichten wir auf den Einhefter mit dem kantonalen Pro-Senectute-Telefonverzeichnis. Die Telefonnummern aus Ihrer Region finden Sie dafür ab sofort auf den Seiten, auf denen die kantonalen Dienstleistungen und Aktivitäten aufgeführt sind.

 Marianne Noser, Chefredaktorin