© shutterstock

Cybersicherheit – Trau, schau, wem

Online-Betrüger und -Betrügerinnen nutzen das Vertrauen in ­Behörden und QR-Codes aus.

Leider muss man es fast gebets­mühlenartig wiederholen: Seien Sie ­skeptisch, wenn Sie E-Mails erhalten, besonders wenn diese das Blaue vom Himmel versprechen. Schauen Sie die hinterlegte Adresse des Senders gut an (korrekte Schreibweise) und verlassen Sie sich nicht auf die angezeigte – auch wenn es um Mitteilungen von Kurierdiensten, der Post, Polizei und anderen Behörden geht. Kriminelle nutzen vermehrt das Vertrauen in Autoritätsstellen. Selbst via Telefon werden Menschen von falschen Polizisten eingeschüchtert und angewiesen, Geld zu zahlen oder eine Nummer zu wählen. 

Telefonate abbrechen

Seit einigen Monaten sind Anrufe im Umlauf, auf denen eine offiziös klingende, manchmal Englisch gesprochene Nachricht automatisch abläuft. Darin wird von einem Paket erzählt, das durch die Zollbehörden abgefangen worden sei, weil es strafbare Waren beinhalte, oder die persönlichen Bankkonto-Daten seien in Zusammenhang mit einer Straftat aufgetaucht. Danach werden die 
Angerufenen aufgefordert, die Taste 1 zu drücken, um weitere Informationen zu erhalten. Ziel der Betrüger ist es, Sie dazu zu bringen, eine Software herunterzuladen, um so Fernzugriff auf Ihren Computer zu erhalten und damit auch aufs Online-Banking. 

Das Thema interessiert Sie?

Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.

Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».

Zeitlupe abonnieren oder