Weniger für mehr
Stauden und Kräuter, Gräser und Rosen treiben nach einem Rückschnitt im Frühling wieder aus und wachsen danach dichter und gesünder nach.
Das richtige Werkzeug ist fürs Stutzen von Wiesen-Iris, Lavendel, Reitgräsern und Kletterrosen entscheidend. Zum Einsatz kommen Gartenschere oder Sichel. Mit Letzterer lassen sich Gräser büschelweise abschneiden. Wichtig für alle Gerätschaften: Die Klingen müssen scharf sein, sonst werden die Pflanzenstängel gequetscht.
Stauden stutzen
Je nach Staudenart kann schon sehr früh zurückgeschnitten werden: Die Wiesen-Iris sollte – je nach Lage – ab Ende Februar, auf alle Fälle aber kurz bevor sich das erste Grün des neuen Austriebs zeigt, eingekürzt werden. Bei Elfenblumen und Lenzrosen wird im Vorfrühling das alte Laub entfernt. So können sich die frühen Blüten zeigen. Hohe Arten der Fette Henne kommen an einem frostfreien Tag Ende März unters Messer, indem die vertrockneten Stängel zu einem bis zwei Dritteln gekappt werden. Astern knapp über dem Bo- den abschneiden, und zwar erst wenn kein Dauerfrost mehr zu erwarten ist. Dies gilt es auch beim Rückschnitt von Chrysanthemen zu beherzigen.
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