Sparen für die Enkelkinder
Grosseltern können ihren Enkelinnen und Enkeln mit einem sorgfältig ausgewählten Geldgeschenk eine Starthilfe geben, um Lebensträume zu ermöglichen.
Im Alter zwischen 12 und 15 Jahren eröffnen Schweizer Jugendliche in aller Regel ihr erstes Bankkonto. Mit dem Beginn der Berufslehre geht der erste Lohn ein. Junge Menschen sind voller Wünsche, die sich finanziell oft nur schwer realisieren lassen. Ein Vollzeitstudium, Fahrstunden, ein Sprachaufenthalt oder gar die ultimative Weltreise? Einer Geldknappheit kann man aber präventiv vorbeugen. Wer etwa seinem Enkelkind schon in frühen Jahren ein Konto anlegt oder sich für einen Fonds-Sparplan entscheidet, bietet allen viel länger anhaltende Vorteile als ein Berg von Spielzeug.
Jeder Mensch hat seine eigenen Ziele im Leben. Und so unterschiedlich, wie die Menschen sind, so vielseitig sind auch die Anlagemöglichkeiten. Wer sich Gedanken macht, wie man am besten für die Enkelinnen und Enkel spart, sollte sich zuallererst darüber klar werden: Spart man auf etwas Bestimmtes? Welches Risiko ist man bereit einzugehen? Wie sieht der zeitliche Horizont aus? Wenn Sie sich entscheiden, regelmässig einen bestimmten Betrag für Ihre Enkelkinder auf die Seite zu legen, gibt es verschiedene Sparprodukte, die sich dafür eignen. Entscheiden Sie sich zum Beispiel dafür, Ihrem Enkelkind ab Geburt einen monatlichen Sparbatzen von 20 Franken auf ein herkömmliches Sparkonto (Jugendsparkonto oder Geschenksparkonto) einzuzahlen, wächst das Guthaben bis zum 20. Altersjahr auf rund CHF 5000.– an. Wenn Sie sich aber für einen Fonds-Sparplan entscheiden, nutzen Sie die lange Spardauer besser aus.
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